about
„Mir geht es nicht primär um die Bilder, sondern um Räume, die sich hinter der Kamera öffnen/vor der Fotografie – dort, wo man nicht hinblickt, wenn man mit der Betrachtung des Bildes beschäftig ist.
Das Wählen von Ausschnitten, die gestalterische Bereitschaft also an etwas teilzunehmen, was bereits existiert, was aber erst dann Lebensraum werden kann, wenn es wiederum kommuniziert und transferiert wird, ist konstantes Mittel eines Schaffensprozesses, der eine Kontinuität der Wertschätzung in dem erarbeiten möchte, was nicht besonders sondern gewöhnlich und in diesem Sinne sozusagen human in seiner Enttäuschung ist.
Was mich dabei aufmerksam werden läßt ist eine Art Leere. Etwas, das (nicht unbedingt auf feindliche Art) undurchdringlich ist.“
Markus Simon